Ha! Ich muss gestehen, ich saß gute fünf Minuten brütend über der hymnischen Rezension in der “Süddeutschen” und wühlte in meinem Hirn, woher mir der Titel des Kracht-Romans bekannt vorkam, bis es mir dann kam… Auf deutsch klingt es aber einfach nicht gut, wegen des fehlenden iambischen Rhythmus.
In den “History Boys” von Alan Bennett (dessen feine Queen-Novelle jetzt übrigens auch auf Deutsch, noch dazu bei Wagenbach, erhältlich ist! Kaufen, lesen, freuen!) ist eines der Themen die Behandlung (und wissenschaftlich/mediale Ausschlachtung) von “was-wäre-gewesen-wenn”-Momenten. Einer der Schüler erfindet den schönen Begriff “subjunctive history” dafür. Gefällt mir.
Viel Vergnügen in Frankreich auch. Ich war eben am Golf von Neapel und im direkten Vergleich zu Frankreich, wo ich kurz vorher war, sieht der ziemlich schmuddelig und unsympathisch aus, blaues Meer hin oder her. Werde jetzt endgültig frankophil.